Showdown: Premiere in Wien

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Am 19. November fand in Wien das erste Showdown-Turnier Österreichs statt.
Der Sport wird von blinden und sehbehinderten Menschen in über 30 Ländern gespielt.
Quelle und Foto (c) ÖBSV

Am Samstag, dem 19. November, fand im 21. Wiener Gemeindebezirk das erste Showdorn-Turnier in Österreich überhaupt statt.
16 Athletinnen und Athleten aus dem ganzen Land kämpften auf zwei Tischen um die Pokale. Organisator und KGB-Vorsitzender Charly Mayr begrüßte die Teilnehmer, ÖBSV BIC Kathi Nagyi nahm die Turnierleitung in die Hand, trug Spielplan und Ergebnisse zusammen und teilte den Aktiven ihre Spielorte zu.

Konzentration und Reaktion In den Räumlichkeiten der Hilfsgemeinschaft war es an diesem Tag auffällig ruhig. Showdown verlangt absolute Konzentration auf den Ball. Dieser ist mit Metallsplittern gefüllt und macht sich durch ständiges Rascheln bemerkbar. Der Tisch ist eine Mischung aus Tischtennis und Airhockey. Die Spielerinnen und Spieler schlagen den Ball unter einem Holzbrett durch und erzielen im besten Fall ein Tor, das zwei Punkte zählt. Fliegt der Ball aufs Brett oder aus dem Feld, bekommt der Gegner einen Punkt.

Gute Laune und ein würdiger Sieger Gespielt wurde auf zwei Tischen, um Punkt 10 startete das Turnier. Die Schiedsrichter führten streng aber herzlich durch die Partien. Neben dem Ball spielten sich die Kontrahenten auch die eine oder andere humoristische Spitze hin und zurück. Bei allem Ehrgeiz kam der Spaß nie zu kurz. Wer gerade Pause machte, konnte sich am Buffet stärken oder im abgetrennten Pausenraum tratschen. Nach einem intensiven Turniertag krönte sich David Erkinger zum ersten Showdown-Champion. Andreas Zehetgruber holte sich den Vize-Titel, Johannes Kremser den dritten Platz. Wir gratulieren!

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Für die Organisation zeichneten sich das ÖBSV-Kompetenzgremium Blinden- und Sehbehindertensport (KG-B) in Kooperation mit der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs verantwortlich.


Showdown: Premiere in Wien

24/11/22 12:15

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